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Busch-Jaeger schaltet auf mobile Logistik

Das Lüdenscheider Traditionsunternehmen Busch-Jaeger produziert an zwei Standorten in Deutschland Produkte für die Elektroinstallationstechnik. Das Spektrum reicht von Schaltern, Steckdosen, Sondersteckvorrichtungen, Reiheneinbaugeräten, Dimmern und Bewegungsmeldern bis hin zu elektronischen High-End-Produkten für das Gebäudemanagement. Die Angebotspalette umfasst insgesamt rund 6.000 Artikel. Die Produkte und Lösungen entsprechen dem hohen Qualitätsstandard nach DIN EN ISO 9001. Darüber hinaus installierte das Unternehmen ein modernes Umweltmanagement, das die hohen Anforderungen der internationalen Norm DIN EN ISO 14001 übererfüllt.

Um an den beiden deutschen Standorten unterbrechungsfrei und so exakt wie möglich nach Bedarf zu produzieren sowie Ware für Kunden verfügbar zu halten, ist eine ausgefeilte Logistik notwendig. Insgesamt werden pro Jahr rund 30.000 Paletten mit 220.000 Paketen umgeschlagen. Rund 60 Mitarbeiter sind in diesem Bereich im Zwei-Schicht-Betrieb an sechs Tagen pro Woche tätig.

Bereits seit 1998 setzt Busch-Jaeger hier auf den Einsatz von SAP-Lösungen; der letzte Releasewechsel erfolgte vor einem Jahr. Im Wareneingang und Warenausgang nutzte das Unternehmen ältere, fest installierte Computer, was steigende Supportkosten nach sich zog. Kurzum: Hier bestand Optimierungsbedarf, zumal die Geräte zu wenig Flexibilität boten.

Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Arbeitsabläufe und Prozesse so effizient wie möglich zu gestalten. Konkret auf die Logistik bezogen will man erreichen, dass Kommissionslisten überall abgeschafft und Wege soweit wie möglich eingespart werden. Langfristig strebt man ein vollständig belegfreies Arbeiten an. „Das Thema Mobilität beschäftigt uns schon sehr lange, allerdings gab es anfänglich nur proprietäre Lösungen“, betont Jörg Siemers, Bereichsleiter Logistik bei der Busch-Jaeger Elektro GmbH. Gewünscht war hier ein überzeugendes, vor allem aber zukunftssicheres Gesamtpaket.

„Mehr Mobilität in der Logistik verbessert unsere Wettbewerbsfähigkeit“, ergänzt Jan-Hendrik Jellesma, IS Application Solution Specialist (Logistics) bei der Busch-JAegerIntermec technologies gmbhBurgunderstr. 3140549 DüsseldorfDeutschlandTel.: +49 (211) 536 01 0Fax: +49 (211) 536 01 50Email: germany.marketing@intermec.deWeb: www.intermec.deMuttergesellschaft ABB AG. Aus diesem Grund setzte man bei Busch-Jaeger fortan auf die Anschaffung mobiler Geräte, die in der Lagerlogistik eingesetzt werden können. „Wir wollten erreichen, dass die Buchung im Warenein- oder -ausgang genau dort stattfindet, wo die Ware ist“, erläutert Jellesma. Die Geräte sollten dabei universell einsetzbar – auf Staplern ebenso wie etwa für die Mitarbeiter im Warenversand – und im Hinblick auf künftige Audits und Zertifizierungen zukunftsorientiert ausgelegt sein. So wird man in Kürze auch eine Kamerafunktionalität nutzen, um den ordnungsgemäßen Empfang oder Versand von Ware noch besser dokumentieren zu können.

Auf der Suche nach der passenden Lösung wandte sich Busch-Jaeger an den langjährigen Partner IDS Intelligent Data Systems GmbH in Herne. Die IDS GmbH wurde 1990 gegründet und ist ein auf die Ident-Technologie spezialisiertes Systemhaus mit rund 20 Mitarbeitern. Seit über einem Jahrzehnt hat sich der Intermec-Partner mit individuellen Komplettlösungen von der Projektierung bis zur Implementierung der Hard- und Software einen Namen gemacht. „Wir haben durch IDS über Jahre eine gute Systembetreuung erfahren“, betont Martin Olschok, Technischer Mitarbeiter in der Logistik bei Busch-Jaeger.

Auf der Suche nach der passenden Lösung wandte sich Busch-Jaeger an den langjährigen Partner IDS Intelligent Data Systems GmbH in Herne. Die IDS GmbH wurde 1990 gegründet und ist ein auf die Ident-Technologie spezialisiertes Systemhaus mit rund 20 Mitarbeitern. Seit über einem Jahrzehnt hat sich der Intermec-Partner mit individuellen Komplettlösungen von der Projektierung bis zur Implementierung der Hard- und Software einen Namen gemacht. „Wir haben durch IDS über Jahre eine gute Systembetreuung erfahren“, betont Martin Olschok, Technischer Mitarbeiter in der Logistik bei Busch-Jaeger.

Intermec-Technologie überzeugte

Nach dem Test mehrerer Geräte unterschiedlicher Hersteller entschied sich Busch-Jaeger für die Anschaffung von Mobilcomputern des Typs CN50 von Intermec. Die Geräte überzeugten aufgrund ihrer einfachen Bedienung, ihrer robusten Bauweise und nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit. Früher in der Lagerlogistik eingesetzte Geräte benötigten oft eine lange Booting-Zeit, was hier nicht der Fall ist. IDS sorgte für die serielle Einbindung und die Anbindung von Peripheriegeräten. Außerdem installierte IDS eine praxisgerechte Halterung an den Staplern. Mit den Intermec-Geräten sind die Mitarbeiter schneller startklar und die Aufgaben werden zügiger erledigt.

Der Intermec CN50 ist ein drahtloser, mobiler Computer, der einerseits klein und handlich ist, andererseits dank des robusten Designs für die bisweilen raue Lagerumgebung mit Staplerbetrieb bestens geeignet ist. Unterm Strich steht somit eine leistungsstarke Sprach- und Datenkommunikationslösung zur Verfügung, die speziell für mobile Mitarbeiter entwickelt wurde. Zum Ausrüstungsstandard gehören eine 3-Megapixel Farbkamera, die in Kürze auch für die Verlade- und Schadensdokumentation genutzt wird und ein Area-Imager für das schnelle Lesen von 1D- und 2D-Strichcodes. Ein WiFi-zertifiziertes 802.11-Funkmodul ermöglicht eine schnelle und sichere Synchronisation der Daten mit dem Firmennetz.

Die Einführung der neuen Technik stieß auch bei den Mitarbeitern auf hohe Akzeptanz: Für die Nutzung ist nur eine SAP-Anmeldung notwendig, spezielle Schulungen waren für das erfahrene Lagerpersonal nicht notwendig. Zudem sorgte der interne Application Solution Specialist für die direkte Anbindung und eine sehr gute Anpassung von SAP Web Dynpro auf dem Gerät. Der CN50 ist somit via Tastatur sehr einfach und schnell zu bedienen. Selbst neue Mitarbeiter gewöhnen sich schnell an den Umgang mit dem CN50. „Das Gerät ist robust, es gibt nahezu keinen Erklärungsbedarf bei der täglichen Nutzung. Und auch von den Mitarbeitern, die das Gerät täglich einsetzen, erhalten wir ausschließlich positives Feedback“, betont Günther Ketelhut, Technischer Leiter in der Logistik. Mit Hilfe der Intermec-Technologie ist das Traditionsunternehmen Busch-Jaeger für die logistischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bestens gerüstet.